Im Rahmen der Möglichkeiten der Flächenwidmung wurden die Baukörper formal so ausgebildet, dass sie der städtebaulichen Idee Rechnung tragen. Die beiden Ostwest gerichteten Baukörper, die im Osten über die Sockelbebauung auskragen, werden aus der anschließenden Bebauung herausgelöst und formal (hinterlüftete Fassaden) anders behandelt, als die niedrigere Bebauung an der Ost- bzw. Westgrenze des Bauplatzes. Die vier Baukörper des Bauplatzes werden, entsprechend ihrer Lagebedingungen (Orientierung, Umgebungseinflüsse), unterschiedlich behandelt. Allen Baukörpern gemeinsam ist, dass sie der baulichen Logik des Passivhauses folgen. Loggien, Veranden, Windfänge stehen, thermisch entkoppelt, vor der Passivhaushülle. Auf die Qualität und Großzügigkeit der privaten Freiräume wurde besonders Wert gelegt.
U2 Aspernstraße WEST SÜD NORD, 1220 Wien
