Ganze 3 Stunden haben SOLAVOLTA, WIENERBERGER, SIEMENS, GDI2050, AUSTROTHERM, OCHSNER, VELUX, A1, AH3 ARCHITEKTEN, ATOS ARCHITEKTEN und SCHÖBERL&PÖLL über die Bedürfnisse und konkreten Vorschläge für die forcierte Erreichung der Klimaziele mit Heidi Adensam, Markus Haider und Sonja Starnberger vom EnergieInstitut der Wirtschaft diskutiert.
Klar geworden ist, dass es viele einschlägige Organisationen in diversen Wirtschaftsbereichen gibt, aber keine zentrale Vertretung der Interessen der Energieeffizienzbranche Österreichs. Zahlreiche wichtige Aspekte wurden andiskutiert wie die dringende Steigerung der Sanierungsrate von derzeit 0,6% auf notwendige 3%, in diesem Zusammenhang die Probleme bei der Umsetzung von Sanierungen im Miet- und Eigentumsbereich, die dringend angebrachte Berücksichtigung von Tageslichtqualität, die stärkere Ökologisierung der Bauwirtschaft durch z. B. ReUse und BIM sowie die Digitalisierung des gesamten Bauprozesses. Nicht vergessen wurde auf die Probleme durch unterschiedliche Zuständigkeiten und "Extrawürsteln" im Bereich der vereinheitlichten OIB-Richtlinien und anderer Landesgesetze.
Johannes Kislinger, Vorsitzender der IG Innovative Gebäude betonte, dass Österreich im Gegensatz zu früher nicht mehr als Vorreiter wahr genommen wird, und es daher zu begrüßen ist, wenn die Regierung den hochinnovativen Unternehmen Österreichs eine Plattform bieten möchte. Weitere Gespräche folgen.
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